Die Feuerwehr Schimborn ist in dieser schweren Zeit mit den Gedanken bei den Familien der verstorbenen Kameraden von Ludwigshafen und Obersdorf. Aus diesem Grund tragen unsere Fahrzeuge bis 15.11.16 Trauerflor.
Das "Hohheitsgebiet Schimhofen" erwachte zum diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrzeltlager des Landkreises Aschaffenburg, das vom 18.8.-21.08.16 in Königshofen statt fand, wieder zum Leben. Bereits im vergangenen Jahr wurde während des Zeltlagers und für dessen Dauer ein Zelt- Verbund zwischen der JF Schimborn und der JF Königshofen geschlossen. Dabei wurden die Zelte mit Hilfe von Pavillons zu einem gemeinsamen Freizeit- Bereich verbunden, mit dem Ziel, die Gemeinschaft zwischen den benachbarten Jugendfeuerwehren noch zusätzlich zu fördern. Aufgrund der positiven Entwicklung im "Gründungsjahr" 2015 wurde dieser Zusammenschluss der Zelte dieses Jahr erneut vollzogen und durch ein Ortsschild "Hohheitsgebiet Schimhofen" auch nach aussen deutlich gezeigt.
Während am ersten Tag der Aufbau und das Ankommen im Vordergrund stand, war bereits der zweite Zeltlagertag mit Action versehen. Bei der Lagerolympiade mussten unsere Jugendlichen an verschiedenen Stationen ihr Können beweisen: Ausdauer, Geschick, Kraft und Körpergefühl waren in verschiedenen Variationen gefordert. Besonderes Gefallen fanden alle Teilnehmer an der "Wasserrutsche", die bei den warmen Temperaturen zusätzlich zur Abkühlung beitrug. Am darauffolgenden Tag stand das Thema "Ausbildung" auf derr Tagesordnung. Hierbei wurden die Jugendlichen in zwei Altergruppen unterteilt, einmal in U16 und einmal in Ü16, um altersentsprechende Ausbildung zu praktizieren. Und bereits am nächsten Tag waren ganz plötzlich der Abbau, das Zusammenpacken und die Heimfahrt an der Reihe.
Aber neben diesen klassischen Zeltlager- Programmpunkten erlebten die Jugendlichen noch viel mehr. Freundschaften wurden geknüpft und vertieft, Organisation der täglichen Pflichten wie Geschirr spülen und ähnliches mussten ebenfalls erledigt werden, aber auch Spiele und sportliche Aktivitäten während der Freizeit waren standardmässig geboten. Ein sehr schönes Highlight stellte dieses Jahr auch wieder der Samstagabend dar, an dem bei frisch gemachten Popcorn der Musikband gelauscht werden konnte. Wir bedanken uns für das tolle Zeltlager und bei allen helfenden Händen. Wir hoffen, dass es unserer Jugend gefallen hat und auch nächstes Jahr "Schimhofen" erneut erwachen wird....
In Deutschland kommen jährlich ca. 500 Menschen bei Bränden ums Leben. Meist ist die Todesursache nicht die direkte Flammeneinwirkung, sondern der Erstickungstod durch Brandrauch. 70% aller Brände bei denen Menschen getötet werden, entstehen nachts im privaten Wohnbereich. Der menschliche Geruchssinn ist beim Schlafen „ausgeschaltet“ und kann somit die gefährlichen Brandgase in der Wohnung nicht wahr nehmen. Der Betroffene wird somit im Schlaf von der tödlichen Gefahr überrascht. Durch einen Rauchmelder werden die gefährlichen Brandgase frühzeitig erkannt, die arkustische Alarmierung ausgelöst, und den Bewohnern die rechtzeitige Flucht aus der Wohnung ermöglicht! Viele Opfer hätten gerettet werden können, wenn sie durch Rauchmelder frühzeitig auf den Brand aufmerksam geworden wären.
Interessantes für Hausbesitzer……. Durch ein Gesetzt der bayerischen Staatsregierung ist ab den 1. Januar 2013 der Rauchmelder in Neubauten Pflicht. Bestehende Häuser müssen bis 31. Dezember 2017 mit Rauchmelder ausgestattet sein.
Das Gesetz sagt…… (4) In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Die Eigentümer vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung bis zum 31. Dezember 2017 entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst.
Durch dieses Bild soll die Ausstattung von Wohnungen verdeutlicht werden
Am 11.06.16 hat Lukas Mücke die Ausbildung zum Bootsführer für Feuerwehrboote beendet.
In den letzten Wochen haben die Lehrgangsteilnehmer die wichtigsten Grundlagen für Feuerwehreinsätze auf dem Wasser gelernt. In über 70 Stunden Ausbildung, lernten Sie von den rechtlichen Grundlagen, über Boots- und Motorenkunde, Schleusen, Fahren in der Nacht und bei schlechter Sicht, Knoten und Stiche, Übersteigen auf Binnenschiffe, ziehen von Ölsperren, Wasserabgabe vom Boot und noch vieles mehr. Die schriftliche und auch praktische Prüfung wurde dann am Samstagmittag, vor einer Prüfungskommission aus Würzburg, abgelegt.
Die Teilnehmer stammten aus folgenden Wehren: Kleinostheim, Stockstadt, WF Sappi Stockstadt, Großostheim, Aschaffenburg, Schimborn, Mainhausen, Seligenstadt und aus Karlstein. Das Foto zeigt den gesamten Lehrgang nach der Prüfung am Samstag. Außen links ist Lehrgangsleiter Thomas Merget (stellvertretender Kommandant Feuerwehr Gemeinde Karlstein) zu sehen, rechts stehen Jörg Reinhart und Alexander Ewald (ebenfalls FF KAR), als Vertreter für einen Teil der Ausbilder.
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