Eine Baumaschine mit auslaufenden Betriebsstoffen wurde von Anwohnern gemeldet, woraufhin ein Fahrzeug zum Auffangen und Beseitigen des Stoffs ausrückte.
Am späten Abend wurden wir zu einem Brand mit Rauchentwicklung im Gebäude gerufen. Beim Eintreffen war das Feuer, welches auf Grund einer defekten Deckenlampe entstand, gelöscht. Unsere Aufgaben beschränkten sich darauf, das Gebäude zu entrauchen und die Brandstelle auf Glutnester zu untersuchen. Dafür ging ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude vor.
Verletzt wurde wegen eines gut funktionierenden Rauchmelders zum Glück niemand!
Eine geplatzte Wasseruhr verursachte einen Wasserschaden im Kellerbereichh eines Wohhnhauses. Die Einsatzkräfte stellten die Leitung ab und entfernten das Wasser mit Wasserschiebern.
Einige der auf dem Festplatz Mömbris gefüllten Sandsäcke wurden von der FF Schöllkrippen an die Einsatzstelle verbracht. Hier wurden sie von unseren Kameraden der FF Mömrbis und unserer Mehrzweckfahrzeugbesatzung verbaut, man beführtete eine Überflutung eines Gebäudeteils.
Durch die stark gestiegene Kahl, auf Grund des Tauwetters und der Regenfälle, wurde Baumaterial vom Wasser mitgerissen. Dieses wurde von der FF Mömbris gesichert, da unsere Fahrzeuge zu dieser Zeit mit dem gleichzeitigen Einsatz der Sandsackfüllanlage beschäftigt waren. Zur Unterstützung kam später unser Mehrzweckfahrzeug mit hinzu.
Donnerstagnacht (28.01.2021) ab 21:15 Uhr wurden die Feuerwehren im Kahlgrund zu einigen gefluteten Kellern gerufen. Der starke Regenfall und der dabei tauende Schnee ließen den Pegel der Kahl schnell ansteigen. So wurden im Markt Mömbris vorsorglich an neuralgischen Punkten Sandsäcke aufgeschichtet. Im Zuge dessen wurden auch in der Nacht noch 1500 neue Sandsäcke gefüllt.
Glücklicherweise werden diese bisher noch nicht benötigt. Die Feuerwehren aus Westerngrund, Schneppenbach, Königshofen, Mömbris, Niedersteinbach, Schimborn, Michelbach, Blankenbach, Kälberau, Schöllkrippen, Kleinkahl und Hösbach Bahnhof waren im Unwettereinsatz. Des Weiteren füllten 45 Feuerwehrfrauen und -männer der Wehren Königshofen, Hemsbach und Schimborn unter der Leitung von Kreisbrandmeister Georg Thoma rund 1500 neue Sandsäcke. Die Logistik zur Verteilung des Materials übernahmen die Kameraden aus Großostheim und Schöllkrippen. Die Verpflegung des Personals stellten die Feuerwehren Hohl, Gunzenbach und Reichenbach. Die Maßnahmen koordinierte Kreisbrandinspektor Frank Wissel. Einsatzende war gegen 03:00 Uhr.
Eine ausgedehnte Ölspur duruch den Kahlgrund wurde der ILS gemeldet. Wir beseitigten die Ölspur auf der ST 2305 sowie der Daxberger Str. . Die Kameraden der FF Könighofen und der FF Daxberg waren ebenfalls im Einsatz, genauso wie viele andere Feuerwehren entlang der ST2305.
Aufgrund des Stromausfalls stellten wir Einsatzbereitschaft her und versorgten das Gerätehaus mit Notstrom. Ebenfalls wurden die Stromleitungen kontrolliert und die Straßen beobachtet da es wegen des starken Schneefalls zu Schneebruch und Verkehrunfällen kam.
Desweiteren blieben Kameraden im Gerätehaus um etwaige Notrufe oder beunruhigte Bürger im Gerätehaus zu empfangen. Hier sind wir als Ansprechpartner in solchen Situationen da.
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurden die Feuerwehr in die Kahlgrundstraße alarmiert. Dort wurde eine Person mittels Schleifkorbtrage aus dem Obergeschoß eines Wohnhauses zum RTW verbracht.
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