Ein Fahrzeug kann nur so gut wie sein Fahrer sein

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(ein Bericht zum Fahrsicherheitstraining beim ADAC)

Am 12.03.2017 trafen sich um 8.00 Uhr mehrere Feuerwehren mit ihren LKWs zum Fahrsicherheitstraining beim ADAC in Gründau. Nach einem kurzen Kennenlernen im dortigen Schulungsraum äußerte jeder seine Vorstellungen und Erwartungen an das bevorstehende Training. Anschließend fuhren wir alle mit unseren Feuerwehrlastwagen auf das Trainingsgelände, wo wir in 2 Gruppen mit je 5 Fahrzeugen aufgeteilt wurden.

Zunächst besichtigten wir den Trainingsparcours zu Fuß und besprachen die Einzelheiten sowie mögliche Schwierigkeiten. Danach starteten wir mit dem praktischen Teil:

Als Erstes mussten wir unser Können in einem schnellen Slalom- Parcours unter Beweis stellen.

Darauf folgte die „Altstadt“- die Herausforderung dabei bestand darin, mit unserem großen Löschfahrzeug durch schmale („Altstadt“-) Gassen zu manövrieren.

Als nächstes mussten wir „klassisch“ (wie jedem aus der Fahrschule bekannt) rückwärts einparken und auf engem Raum wenden; mit so einem Großfahrzeug gar nicht so einfach!

Frei nach dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ kam als Letztes unser persönlicher Höhepunkt an die Reihe- Bremsen und Ausweichen auf beregneten Flächen. Auf dem rutschigen Untergrund stellten wir schnell fest, dass bei dieser Gegebenheit die Art der Reifen eine große Rolle spielt.Beispielsweise sind Stollenreifen vorteilhaft für das Fahren im Gelände, sie mindern jedoch extrem die Haftung des Fahrzeugs auf glatten oder rutschigen Straßen.

Nach einem großartigen Tag mit ein wenig Nervenkitzel konnten wir unser Löschfahrzeug wieder unbeschadet in unser Gerätehaus stellen….

Unser Fazit nach diesen Erlebnissen: Was nützt einem die beste Technik in den Fahrzeugen, wenn man nicht weiß, wie sie zu nutzen ist?!- Ein Fahrzeug kann also nur so gut wie sein Fahrer sein!!!

Wir können euch alle von daher nur dazu ermutigen, auch einmal ein solches Fahrsicherheitstraining mit eurem Auto/ Motorrad zu absolvieren. Danach werdet ihr verstehen, warum wir nach diesem Tag so denken…

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